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Samstag, 8. November 2014

distanz

irgendwie schaffen wirs nicht, uns nahe zu sein. nahe zu sein obwohl wir viele kilometer voneinander weg sind. nahe zu sein, obwohl wir grad beide mit arbeiten beschäftigt sind. oder mit anderen dingen.
du sagst dass du mich magst, aber irgendwie fühlt es sich nicht so an. es ist, als wären die worte nicht von dir und als wüsstest du gar nicht, was du da sagst. es klingt, als würdest du mir etwas aus einem buch vorlesen. aus einem schönen buch. aber eben nicht von dir. als würdest du mir etwas von jemand ganz anderem erzählen. etwas, das gar nichts mit dir zu tun hat. und auch nicht mit mir.
du bist so weit weg und ich komm nicht an dich ran. und du auch nicht an mich. nur weißt du das gar nicht, da dus nicht mal richtig versuchst. du bleibst bei dir und deinen sachen. bei dir und deinem leben.
wird zeit, dass ich auch wieder zurückgehe. zu meinen dingen. zu meinem leben. von dir weg. und zurück zu mir. wenn ich mich denn wiederfinde.

Freitag, 31. Oktober 2014

nichts zu sagen.

mein handy klingelt. dein name steht am display. ich freu mich und heb ab.. sag "hallo du", voller vorfreude, jetzt gleich deine stimme zu hören. ein leicht genervtes "hi" ertönt am anderen ende. hm. bist wohl wieder schlecht drauf. unrund, wie du immer sagst. komisch, wie ich mich dann immer fühl. so richtig komisch fühl ich mich. du hast nichts zu erzählen, fragst mich irgendwelche dinge die dich im grunde eh gar nicht interessieren. du hörst nicht mal richtig zu. du sagst ich soll halt was erzählen. völlig genervt sagst du das. du seufzt x-mal. ich hab aufgehört zu zählen wie oft du das tust. wieder sagst du, dass ich dir doch was erzählen soll. mir fällt nichts ein. je mehr ich was sagen muss, je mehr du von mir erwartest, umso weniger krieg ich raus. es fühlt sich so unglaublich komisch an. ich will nur noch auflegen. den druck loswerden. dabei hab ich mich so darauf gefreut, dich zu hören. so darüber gefreut, dass du anrufst. hm. wieso haben wir uns einfach nichts zu sagen.. ich versteh das nicht.


Sonntag, 26. Oktober 2014

2x pro Woche

warum ists nur plötzlich so komisch? grad noch war alles so ungezwungen... so leicht.. so neu und schön. und jetzt.. scheint es lästige pflicht zu sein.. für dich. scheinst du genervt zu sein.. von mir. zuvor wolltest du  mich sehen.... so oft wie möglich.. du hast dir schon beim treffen darüber sorgen gemacht wann wir uns denn das nächste mal sehen... und heute.. heute sagst du als ich sage ....dass ich meiner freundin erzählt habe dass ich einen freund hab den ich sehr mag aber zu selten sehe... ja da sagst du heute zu mir.. dass wir uns eh oft sehen... eh 2x in der woche... hm. lang ists nicht her, da hast du schon am tag nach unserem treffen gesagt dass du mich vermisst.. und mich wiedersehen willst.. lang ists nicht her, da wolltest du, dass ich immer bei dir bin, rund um die uhr.... lang ists nicht her, da war noch alles ganz anderes.

live

da machst du aus deinen gedanken so tolle zeilen. zeilen mit denen du nichts direkt sagst und doch so viel preisgibst. von dir. du zeigst uns so vieles von dem, was in dir vorgeht, wovon du träumt und was dich beschäftigt. du schreibst deine gedanken nieder und singst sie uns dann vor. wir fühlen uns dir so unglaublich nah, obwohl dich niemand kennt. wir kennen dich nicht. kein bisschen. und du uns nicht. keinen von uns. und doch ist da diese energie.. und dieses gemeinsam.
schön wars. wirklich schön.

Sonntag, 14. September 2014

freie tage...

was soll ich nur mit diesem tag anfangen. die ganze woche wünscht man sich, zeit zu haben. zeit für die dinge, die man eben so gerne machen würde. mal ist es ausschlafen, mal frühstücken gehen. mal morgens früh los und nen berg besteigen. oder in ne stadt fahren. rumlaufen. oder einfach nen kaffee trinken.
wenn dann die tage sind, an denen man machen könnte, worauf man die ganze woche gewartet hat, dann ist der ganze zauber weg. die ganzen wünsche verschwunden. die ganze energie und freude verpufft.
dann will ich nur ruhe. niemanden sehen. nichts hören. einfach ein wenig abstand haben von allem. weil ab montag gehts ja sowieso wieder los. mit dem ganzen stress. und den ganzen dingen, die man so machen muss. und wünscht sich wieder diese freie zeit, die man dann doch wieder verliert, weil man einfach nicht fähig ist, die vorfreude in freude zu verwandeln, aus den plänen taten zu machen und die vorstellungen wirklichkeit werden zu lassen.


Freitag, 5. September 2014

praktisch ists ja schon, wenn ich immer einfach zu dir komm. wenn ich bei dir vorbeischau. praktisch, vor allem für dich. weil du keine mühe hast. keine reise. nichts zu organisieren. nichts einzupacken.
du sagst dass du mich unbedingt sehen willst. dass ich unbedingt zu dir kommen soll. dass du mich vermisst. dass du an mich denkst.
du bist enttäuscht wenn ich zeit für mich brauche. wenn ich mal nicht vorbeikomme wenn du es gern hättest.
aber warum kommst du nicht? würdest du mich vermissen, dann hätten wir uns heut gesehen. ich hab dich gefragt.. ob du hierher kommen magst... hab mir gedacht.. dass du mal die reise auf dich nehmen könntest.. aber dazu hattest du dann doch keine lust. so sehr vermisst du mich dann wohl doch nicht.
wenn was mühe kostet macht es gleich weniger spaß, nicht wahr?

Freitag, 29. August 2014

eis

buchstaben die ein lächeln zeichnen. buchstaben die dinge verraten. glück. für die zukunft. worte die dich über stunden positiv stimmen. glücklich machen. den tag retten. sätze die auf der zunge zergehen.. wie vanilleeis.. oder stracciatella... oder schoko... oder raffaelo.... mhhhhh. daran könnte man sich gewöhnen..

Freitag, 15. August 2014

morgen!

du musst nach vorne sehen, nicht zurück. du darfst dich nicht an den alten gedanken festhalten, nicht in die gestrigen muster zurückfallen. schau nach vorne, als ob es kein gestern geben würde. vergiss die fehler und die probleme, sieh die möglichkeiten und die leichtigkeit, die der neue tag bringt. morgen schon. morgen schon kannst du alles ganz anders machen. genau so, wie du möchtest. genau so, wie dus dir heute vorstellst. jetzt vorstellst. vergiss das alles, was heute schief gelaufen ist. und gestern. lass es einfach hinter dir. und fang morgen neu an. leb morgen dein leben und sei der, der du sein willst. der, der du immer sein wolltest. morgen, ja morgen, da fängt dein leben an!

Freitag, 8. August 2014

planlos

irgendwie wissen wir nicht, was wir machen sollen. kann es so schwer sein, ein "programm" zu finden? sollen wir schon wieder auf einen kaffee gehn? wie immer? ich sagte dir doch, dass ich langweilig bin. ich geh nicht spontan mit dir auf nen berg oder lass mir irgendwelche schrägen dinge einfallen. ich zieh mich nicht einfach so nackt vor dir aus und hüpf in den see. ich weiß halt auch nicht, was wir machen sollen.. ich soll mir was einfallen lassen.. weißt du, du scheinst ein programm zu brauchen, ich wiederrum nicht. ich wollt dich einfach nur sehen. aber dieses ewige überlegen und dieses stundenlange rumgeschreibe.. was wir denn nun machen.. hm. ich weiß nicht. alles merkwürdig.

Mittwoch, 16. Juli 2014

sag mal..

.. was denkst du eigentlich wenn du abends im bett liegst? denkst du über den vergangenen tag nach? was so passiert ist? was dich berührt hat? oder.. denkst du über morgen nach? machst du dir sorgen darüber, was wohl kommen mag? am nächsten tag, oder denkst du weiter? ob wohl alles so recht werden wird, wie du dirs vorstellst? oder.. machst du dir vielleicht sogar einfach nur gedanken darüber, ob eh der wecker richtig eingestellst ist?


Sonntag, 13. Juli 2014

frei

das schönste gefühl ist es.. wenn etwas zu ende gegangen ist.. und endlich der moment eintritt in dem du merkst, dass es gut so ist. dass es das beste ist. für dich. dass es dich kaputt gemacht hätte. diese ganzen bemühungen, so zu sein, wie er dich gerne hätte. nie hat er dich wirklich gemocht. so wie du wirklich bist. nie. und endlich.. ist der moment da.. und du fühlst dich frei. so unglaublich leicht.. als hättest du zuvor 10 rucksäcke getragen.. und erst jetzt, wo das gewicht weg ist.. merkst du, wie schwer die last war. ich werd dich nicht vermissen. ich werd diese unglaubliche aufgabe, dir irgendwie zu genügen, wirklich wirklich nicht vermissen. ich hab nichts mehr für dich. absolut nichts. und das ist wohl das beste, was mir passieren konnte.

Montag, 19. Mai 2014

mehr sein

wenn ich doch nur so sein könnte, wie alle mich gern haben würden. wenn ich doch nur ein bisschen spontaner wär. und ein wenig unkomplizierter. ein wenig lustiger und ausgeflippter. ein wenig mutiger und aufregender. ein wenig mehr aus dem bauch heraus. ein wenig spannender und kreativer. und ein wenig begabt. nicht so nachdenklich und nicht so verletzlich. wenn ich doch nur ein wenig mehr wissen würde. von der welt. von den ganzen autoren und den ganzen berühmtheiten. und über politik und wirtschaft. über kultur und religion. über die dinge, die die welt bewegen. wenn ich doch nur ein wenig mehr sein könnte. von allem. ein wenig mehr, um euch zu genügen. um.... dir zu genügen.

Sonntag, 4. Mai 2014

alles oder nichts

sonntage sind komisch. der tag der großen pläne. pläne für eine neue, bessere woche. der montag, der alles verändert. an sonntagen passiert nichts. außer pläne. und strategien. nur gedanken und vorhaben. anstatt gleich anzufangen. sonntage sind unsinnig. und bringen dich nicht weiter. diese woche nicht, und nächste auch nicht. denn an den montagen scheiterst du dann. immer wieder. woche für woche. man sollte die sonntage abschaffen. und die montage auch. wobei... die montage sind gar nicht so schlecht. die sind nur schlecht wegen den sonntagen. und den plänen. und dem scheitern. ohne sonntage könntens gute montage werden.

Mittwoch, 9. April 2014

verloren

ich schreib auf wie es weitergehen soll. was ich machen will. wie ich es schaffen will. ich suche einen weg, oder zumindestest eine winzige spur. doch es scheint, als würde ich die spuren selbst verwischen. kaum seh ich ein licht muss ich die augen schließen. es ist einfach viel zu hell.

Mittwoch, 26. März 2014

aus.

erst verschweigst du mir, dass du noch kontakt zu ihr hast. dann beschwerst du dich bei ihr über mich. dann erfahre ich, dass du täglich mit ihr schreibst. vormittag schon. du meldest dich. sagst du . dann erzählst du mir, dass sie dich mal besuchen kommt. vllt nicht mehr vorm sommer. aber wenn vorm sommer, dann nur kurz. nur ein, zwei tage.
wie bitte? "nur" ein, zwei tage? wie lange hättest du sie denn gern da? und warum bitte lädst du sie zu dir nach hause ein? und was ist dann im sommer? zieht sie dann ein oder woran genau denkst du???
und dann frag ich dich, ob du sie denn nicht nur einlädst, so wie du mich auch einlädst, sondern ihr auch noch sagst, dass du sie magst, so wie du mir sagst, dass du mich magst.
dann sagst du ernsthaft.. warum ich das frage.. wenn ich die antwort nicht ertragen kann...

worum bitte bist du so??? warum bitte machst du das??? warum machst du alles kaputt????

und warum verdammt musst du mich nach so kurzer zeit schon so verletzen???

Samstag, 22. März 2014

wenn...

der kaffee bitter schmeckt.. und das wasser laut tropft... die messer die teller durchsägen.. alles so laut ist.. und doch niemand zu dir spricht.. wenn der himmel dich erdrückt.. du tief luft holst.. und dir dennoch die luft wegbleibt.. wenn du spüren möchtest.. aber zusammenzuckst sobald dich jemand berührt.. wenn du aufmerksamkeit möchtest.. gesehen werden möchtest.. aber niemandem in die augen sehen kannst...

Montag, 17. März 2014

m.

es war wirklich schön bei dir.. mit dir... die zeit zu vergessen.. einfach zu leben.. mal nichts zu tun.. und dabei so viel zu erleben... alles vergessen.. alles loslassen... ein wenig frei sein.
es wär so schön gewesen, wäre da nicht dieses gefühl, dass es da jemand anderen gibt.. diese andere person, an die du wohl oft gedacht hast.. der du oft geschrieben hast... für die du immer da sein willst.. und es selbst gar nicht merkst.. ja es scheint als fällt dir das gar nicht auf, dass du für sie immer verfügbar bist.. es freiwillig bist.. verfügbar sein willst.. du merkst es nicht.... aber ich schon.
es war ein wenig merkwürdig.. ein wenig.. schade. schade, zu sehen, dass es da jemanden gibt, der bei dir wohl immer an erster stelle stehen wird. egal was kommt.
nicht mal 2 tage hast dus geschafft, dich nur auf mich zu konzentrieren... es wären doch nur 2 tage gewesen...


Sonntag, 9. März 2014

striptease

ob ich dir das erzählen soll? was da so los ist.. mit mir.. früher und auch heute noch.. mal weniger und mal mehr.. ob du das wissen solltest..um mich zu verstehen.. um... in gewissen situationen nicht merkwürdig angesehen zu werden.. von dir.. damit du dann in diesen situationen verstehst.. was da so los ist.. in mir.

ob ich das wirklich alles sagen soll... oder ob es doch besser wäre, zu schweigen.. damit du mich dann nicht immer komisch ansiehst.. und dir sorgen machst.. in all diesen alltäglichen situationen... damit du dann nicht reagierst, obwohl grad eh alles in ordnung ist.....

vielleicht ist es besser zu warten.. man weiß nicht.. wie lange wir uns überhaupt noch hören.. und sehen.. und fühlen.. und so.

aber wenn du mir dann wieder so unglaublich nahe bist.. obwohl du so weit weg bist.. dann frag ich mich manchmal schon.. ob ich dir nicht einfach gewisse dinge sagen sollte..

Montag, 24. Februar 2014

wer?

manchmal wenn ich nachts in den himmel blicke..und es eine klare nacht ist... und ich viele sterne sehe.. helle und weniger helle.. zum greifen nah und doch alles andere als das... wenn ich da so allein rumsteh.. und nach oben starre.. dann fühlt sich alles.. merkwürdig unwirklich an... als wär das nicht ich.. als würde ich neben mir stehen.. und diese fremde frau verwundert ansehen.. und mir denken.. wer sie wohl sein  mag.. und wie sie wohl ist.. und was sie fühlt.. denn.. ich weiß es nicht. ich weiß nicht wer ich bin.. ob ich überhaupt jemand bin. und ganz oft weiß ich nicht mal, was ich eigentlich fühl

Freitag, 21. Februar 2014

ich bin das alles nicht. die dinge, die dich faszinieren.. die kenn ich nicht. das, was dir gefällt, ist mir fremd.
all das, was du erlebt hast....hab ich noch nie gehört...
ich frage mich.. was du eigentlich von mir willst. warum du dich mit mir abgibst.
bin ich nur ein wenig ablenkung in dieser einsamen zeit? lässt du mich fallen, wenn es beginnt, schön zu werden?

Sonntag, 16. Februar 2014

und wieder ist es da, dieses loch. wieder saugt es dich nach unten in die tiefe. alles um dich wird dunkel. das schöne verblasst. nichts mehr berührt dich. nichts mehr macht dir freude. alles wird schwarz... und du mitten drin. es ist wieder da, als wäre es nie weg gewesen.

Montag, 10. Februar 2014

nahezu fremd

wir kennen uns nicht. wir haben uns nie gesehen, nie gerochen, nie gespürt. wir wissen nicht, wie es sich anfühlt, beisammen zu sein, miteinander zu reden und dinge zu erleben.
ich hab kein recht darauf, mich in dein leben einzumischen. kein recht ansprüche zu stellen.
es ist mir nicht erlaubt eifersüchtig zu sein, es wäre unfair, irrsinnig, merkwürdig.
du sagst ich bin merkürdig. und ich weiß es. und doch verletzt es mich.
ich hab kein recht eifersüchtig zu sein.. doch ich bin es. und du weißt es.
dabei kennen wir uns doch gar nicht..



Montag, 3. Februar 2014

den dingen seinen lauf lassen... oder doch die kontrolle zurückgewinnen.. die notbremse ziehen.. bevor es zu intensiv werden könnte.. zu vertraut.
sich auf etwas neues einlassen.. mit der gewissheit, es könnte wieder im chaos enden. und in tränen. oder in wut.. und hass.
die angst, dass alles wieder so sein könnte, wie es immer war. die angst, wieder allein zurückzubleiben.
schlussendlich ist es ein kampf aus verletzen und verletzt werden.. immer und immer wieder...

Donnerstag, 23. Januar 2014

D.

es ist schon merkwürdig, wie schnell man sich aneinander gewöhnt.. daran, dass jemand da ist. jemand, der einen aufmerksamkeit schenkt, interesse entgegenbringt, neugierg ist. daran, dass da diese spannung ist, diese magie von etwas neuem, unbekannten.

jedes mal, wenn ich meine mails abrufe.. und bei posteingang eine zehn steht.. dann weiß ich, ich hab ne mail von dir. dieser magische sprung von 9 auf 10, wenn ich wieder x-mal auf aktualisieren klicke.. ja dieser magische sprung bringt so viel freude.... so viel abenteuer.. so viel abwechslung in dieser lahmen zeit, in dieser wütenden, trostlosen welt.

im kopf male ich mir aus, wie du wohl bist, was du wohl gerade so machst.... was in deinem kopf so vorgeht, was dich beschäftigt... was bringt dich aus der fassung und welche dinge lassen dich kalt?
ich stelle mir vor, wie du deinen kaffee kochst.. wie du wartest, dass diese braune flüssigkeit in deine tasse tropft.. und dir hoffentlich die gewünschte energie bringt..


ich stell mir vor, wie es wohl sein würde, dich in echt zu sehen.. wie du mich wohl begrüßen würdest.. ob du mir direkt in die augen sehen würdest oder lieber unsicher wegblicken... wie du wohl aussiehst, wenn du sprichst.. wie es sich wohl anfühlt, in deiner nähe zu sein.. ob es denn ein gutes gefühl sein würde.. ob es denn schön sein würde.


Montag, 20. Januar 2014

es gibt einfach so tage...

da frag ich mich, welchen sinn das alles noch hat.. irgendwie ist so viel zeit verstrichen... in der nix passiert ist.. ungenutzte und verlorene zeit.. niemals zurückzubekommen.. einfach verloren.. und alles versäumt.. jeden verloren und von allen vergessen... den sinn gesucht und doch nie gefundne... die energie nicht gespürt, das leben nicht verstanden.. nicht gelebt und nichts vollbracht.. niemanden gerettet, nicht mal sich selbst.
 

Sonntag, 12. Januar 2014

weggedrückt.

du hast mich damit ganz schön verletzt. ich war so am ende mit den nerven und trotzdem hattest du das gesagt. du hast mich beschimpft obwohl ich ein paar tröstende worte gebraucht hätte. wir waren doch freunde. so gute freunde. ich hatte das gefühl, du bist die einzige person, bei der ich zu hause bin. und ich hatte das gefühl, du empfindest das auch so. ich durfte bei dir bleiben und wir sind einfach nur rumgelegen. es war schön, zusammen zu sein. sicher haben wir uns auch manchmal gestritten. aber uns auch wieder versöhnt. und jetzt?? jetzt komm ich angekrochen, obwohl du mich eigentlich sehr verletzt hast. viele viele monate ist es nun hier, und ich hätte niemals gedacht, dass ich das tun würde. dass ich wieder auf dich zugehen würde. weil du mich so verletzt hast. wir hatten seit diesem einen abend nie wieder was voneinander gehört. ich war so wütend auf dich. ich war so geschockt von deiner reaktion, war so enttäuscht dass du nicht für mich da warst, war so wütend wegen dem, was du mir an den kopf geworfen hast. in einer situation, in der ich nur deine schulter gebraucht hätte um mich auszuheulen. niemals hätte ich gedacht, dass ich diejenige sein würde, die den ersten schritt tun wird. seit monaten vermisse ich dich. ich hab so oft versucht, dir zu schreiben, hab dich versucht anzurufen, wenn ich geglaubt habe, ich würde es ertragen, wenn du mich wegdrückst.
niemals hab ich es ertragen. es tut so weh, wenn ich dich in gedanken dasitzen sehen, wie du auf "ablehnen" drückst, wenn du meinen namen liest. ich habe mir dich vorgestellt, wie du auf dein handy und auf meinen namen blickst. wie schaust du? voller hass? voller gleichgültigkeit? ich weiß es nicht.
ich wüsste auch nicht was ich sagen soll, würdest du abheben. ich würde dir nur sagen, dass ich dich sehr vermisse.
ich hab so lange drüber nachgedacht, was ich falsch gemacht habe. sicher habe ich viel falsch gemacht, in der langen zeit, in der wir befreundet waren. ich hab genauso fehler gemacht, wie du sie gemacht hast.
doch was an diesem einen abend passiert ist verstehe ich nicht. ich weiß nicht, warum du das getan hast, egal wie oft ich es zerdenke und das puzzle wieder zusammenfüge.
ich verstehe es nicht, nicht im geringsten, nicht mal ein bisschen.

ich wünsche mir, dass du das hier liest und ich hoffe, dass es dich nicht wütend macht, nur weil ich nicht verstehe, was passiert ist.
ich möchte nur mit dir reden. obwohl ich wütend und verletzt und enttäuscht bin. trotzdem möchte ich mit dir reden, weil du mehr fehlst, weil wir doch freunde waren. richtig gute freunde, dachte ich.

warum möchtest du das nicht?

Montag, 6. Januar 2014

stalker?

und ich schau mir das täglich an. immer wieder schau ich nach, was es bei dir neues gibt. immer wieder hab ich den drang, auf dem laufenden zu sein. nichts möchte ich verpassen von dem wenigen, das ich von deinem leben mitkriegen darf. immer wieder schau ich mir die dinge an, die mich schlussendlich sowieso nur runterziehen. doch ich kann nicht anders, ich brauch dieses kleine stückchen von dir. manchmal glaube ich, es ist alles, was ich noch hab.