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Freitag, 31. Oktober 2014

nichts zu sagen.

mein handy klingelt. dein name steht am display. ich freu mich und heb ab.. sag "hallo du", voller vorfreude, jetzt gleich deine stimme zu hören. ein leicht genervtes "hi" ertönt am anderen ende. hm. bist wohl wieder schlecht drauf. unrund, wie du immer sagst. komisch, wie ich mich dann immer fühl. so richtig komisch fühl ich mich. du hast nichts zu erzählen, fragst mich irgendwelche dinge die dich im grunde eh gar nicht interessieren. du hörst nicht mal richtig zu. du sagst ich soll halt was erzählen. völlig genervt sagst du das. du seufzt x-mal. ich hab aufgehört zu zählen wie oft du das tust. wieder sagst du, dass ich dir doch was erzählen soll. mir fällt nichts ein. je mehr ich was sagen muss, je mehr du von mir erwartest, umso weniger krieg ich raus. es fühlt sich so unglaublich komisch an. ich will nur noch auflegen. den druck loswerden. dabei hab ich mich so darauf gefreut, dich zu hören. so darüber gefreut, dass du anrufst. hm. wieso haben wir uns einfach nichts zu sagen.. ich versteh das nicht.


Sonntag, 26. Oktober 2014

2x pro Woche

warum ists nur plötzlich so komisch? grad noch war alles so ungezwungen... so leicht.. so neu und schön. und jetzt.. scheint es lästige pflicht zu sein.. für dich. scheinst du genervt zu sein.. von mir. zuvor wolltest du  mich sehen.... so oft wie möglich.. du hast dir schon beim treffen darüber sorgen gemacht wann wir uns denn das nächste mal sehen... und heute.. heute sagst du als ich sage ....dass ich meiner freundin erzählt habe dass ich einen freund hab den ich sehr mag aber zu selten sehe... ja da sagst du heute zu mir.. dass wir uns eh oft sehen... eh 2x in der woche... hm. lang ists nicht her, da hast du schon am tag nach unserem treffen gesagt dass du mich vermisst.. und mich wiedersehen willst.. lang ists nicht her, da wolltest du, dass ich immer bei dir bin, rund um die uhr.... lang ists nicht her, da war noch alles ganz anderes.

live

da machst du aus deinen gedanken so tolle zeilen. zeilen mit denen du nichts direkt sagst und doch so viel preisgibst. von dir. du zeigst uns so vieles von dem, was in dir vorgeht, wovon du träumt und was dich beschäftigt. du schreibst deine gedanken nieder und singst sie uns dann vor. wir fühlen uns dir so unglaublich nah, obwohl dich niemand kennt. wir kennen dich nicht. kein bisschen. und du uns nicht. keinen von uns. und doch ist da diese energie.. und dieses gemeinsam.
schön wars. wirklich schön.